Rücknahme der Vorbehalte
Nachdem also die lang ersehnte Zusage für das Grundstück da war, galt es noch ein paar "Formalitäten" zu erledigen und dann konnten wir gegenüber Gussek die Rücknahme des Vorbehalts, unter dem unser Werkvertrag stand, erklären. Hierdurch wurde unser Vertrag rechtswirksam und bei Gussek setzte jetzt das Planungsprocedere ein.
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Zu diesem Zeitpunkt haben wir diesen Blog angefangen. Denn erst jetzt war endgültig klar: Wir bauen!
Tagebuch der Planung und des Baus eines Hauses mit der norddeutschen Firma Gussek in Baden-Württemberg
Mittwoch, 28. August 2013
Herbst 2012 bis Sommer 2013: Vorbemusterung, Werkvertrag und Grundstücksvergabe
So trieben wir die Planung unseres möglichen Gussek-Hauses weiter voran, immer mit der Ungewissheit im Nacken , ob das mit dem Grundstück wohl auch klappt.
Vorbemusterung
Die letzte "Bewährungsprobe für Gussek" war dann die Vorbemusterung in Nordhorn. Wir haben einen Tag in der Gussek-Hausmanufaktur verbracht mit dem Ziel, einen Überblick zu bekommen. Zum einen den Überblick über das, was im Leistungsumfang unserer Baubeschreibung "Premium" enthalten ist. Wir wollten also sehen, was hinter den schönen Formulierungen der Baubeschreibung tatsächlich steckt. Zum anderen wollten wir einen Überblick darüber bekommen, mit welchem Aufpreis wir jeweils rechnen müssen, um in allen Bereichen eine Ausstattung zu erhalten, die unseren Vorstellungen entspricht.
Dieses Ziel wurde voll erreicht. In der Vorbemusterung wurde der bisher gewonnene gute Eindruck verstärkt. Klar, würden wir für Fliesen etc. Aufschläge zahlen müssen, aber diese waren im Rahmen und außerdem jetzt kalkulierbar.
Werkvertrag
Nach diversen Telefonaten und Mails mit unserer Gussek-Bauberaterin, einem weiteren mehrstündigen Gespräch mit ihr und dem mit Gussek verbundenen Architekten und natürlich stundenlangen Gesprächen zwischen uns hatten wir unser Haus soweit konkretisiert, dass wir im Herbst 2012 eine Werkvertrag mit Gussek über den Bau unseres Hauses schlossen, der unter den Vorbehalt gestellt wurde, dass wir ein Grundstück in dem Baugebiet erwerben würden.
Zu dem Zeitpunkt der Unterschrift gingen wir davon aus, dass zum Ende des Jahres der Verkauf der Grundstücke beginnen sollte.
Vertragsannahme durch Gussek
Ein paar Wochen nach der Unterzeichnung des Vertrages hatten wir die sogenannte Vertragsannahme von Gussek im Briefkasten. Eine solche ist erforderlich, da die Bauberaterin beim Vertragsabschluss das Unternehmen Gussek nicht vertreten darf und daher der Vertrag im Nachhinein von Gussek genehmigt werden muss, damit er letztlich zustande kommt. Vom Ablauf her eigentlich kein Problem, wenn der der abgeschlossene Vertragsinhalt auch wirklich so bestätigt wird. Über den Inhalt des uns zugesandten Vertragsannahme-Schreibens waren wir jedoch entsetzt: Es enthielt 12 (!) Punkte, auf die wir zur "Klarstellung" hingewiesen werden sollten. In diesen 12 Punkten waren jedoch auch teilweise Abweichungen von der bisherigen Planung, die wir so nicht akzeptieren konnten.
Ein Beispiel: Die 1m-Linie im Obergeschoß sollte auf einmal 30 cm weiter Richtung Dachmitte rücken. Das hätte bedeutet, dass die Zimmer deutlich kleiner gewesen wären. Auch wäre das Dach an zwei Stellen hierdurch zu dicht an der Oberkante der geplanten Fenster gewesen. Im Badezimmer wäre hierdurch kein Rollladenkasten oberhalb des Fensters möglich gewesen, im Schlafzimmer hätten wir das Fenster sogar um 40 cm verschieben müssen.
Diese Vertragsannahme konnten wir so natürlich nicht akzeptieren und mussten dies ja auch nicht, denn im Vertrag hatten wir anderes unterzeichnet. Es folgte also ein reger Mail-Wechsel zwischen Gussek, unserer Bauberaterin und uns. Letztlich fanden wir -auch durch das teilweise Entgegenkommen von Gussek- zu allen Punkten eine Lösung, so dass zum Ende des Jahres dann tatsächlich unser Vorbehaltsvertrag wirksam in der Welt war.
Dann hieß also weiter "Warten auf das Grundstück" bzw. auf den Start des Verkaufs der Grundstücke.
Grundstücksvergabe
Durch verschiede Ursachen wurde der von uns herbeigesehnte Verkauf der Grundstücke durch die Gemeinde leider immer wieder verschoben. Im Mai ging das Verkaufsverfahren endlich los. Verschiedene Verfahrensschritte mussten wir durchlaufen und endlich - Ende Juli - hatten wir tatsächlich die Zusage für unser Wunschgrundstück!
Das schreibt sich hier so schnell und locker, aber diese Zeit war schon ganz schön aufreibend. Das Baugebiet, in dem unser Grundstück liegt, umfasst nur 20 Grundstücke und so war es völlig unklar, ob wir überhaupt ein Grundstück dort würden erwerben können. Man musste sich wirklich "bewerben" und es gab viel mehr Bewerber als Grundstücke. Letztlich endete jedes Gespräch über das Haus mit dem Satz, "Na ja, schauen wir erstmal, ob das mit dem Grundstück klappt."...
Daher zeigen wir hier mit viel Freude den Ausblick von dem Grundstück, das unser absolutes Wunschgrundstück war und das wir mittlerweile unser eigen nennen dürfen:
Vorbemusterung
Die letzte "Bewährungsprobe für Gussek" war dann die Vorbemusterung in Nordhorn. Wir haben einen Tag in der Gussek-Hausmanufaktur verbracht mit dem Ziel, einen Überblick zu bekommen. Zum einen den Überblick über das, was im Leistungsumfang unserer Baubeschreibung "Premium" enthalten ist. Wir wollten also sehen, was hinter den schönen Formulierungen der Baubeschreibung tatsächlich steckt. Zum anderen wollten wir einen Überblick darüber bekommen, mit welchem Aufpreis wir jeweils rechnen müssen, um in allen Bereichen eine Ausstattung zu erhalten, die unseren Vorstellungen entspricht.
Dieses Ziel wurde voll erreicht. In der Vorbemusterung wurde der bisher gewonnene gute Eindruck verstärkt. Klar, würden wir für Fliesen etc. Aufschläge zahlen müssen, aber diese waren im Rahmen und außerdem jetzt kalkulierbar.
Werkvertrag
Nach diversen Telefonaten und Mails mit unserer Gussek-Bauberaterin, einem weiteren mehrstündigen Gespräch mit ihr und dem mit Gussek verbundenen Architekten und natürlich stundenlangen Gesprächen zwischen uns hatten wir unser Haus soweit konkretisiert, dass wir im Herbst 2012 eine Werkvertrag mit Gussek über den Bau unseres Hauses schlossen, der unter den Vorbehalt gestellt wurde, dass wir ein Grundstück in dem Baugebiet erwerben würden.
Zu dem Zeitpunkt der Unterschrift gingen wir davon aus, dass zum Ende des Jahres der Verkauf der Grundstücke beginnen sollte.
Vertragsannahme durch Gussek
Ein paar Wochen nach der Unterzeichnung des Vertrages hatten wir die sogenannte Vertragsannahme von Gussek im Briefkasten. Eine solche ist erforderlich, da die Bauberaterin beim Vertragsabschluss das Unternehmen Gussek nicht vertreten darf und daher der Vertrag im Nachhinein von Gussek genehmigt werden muss, damit er letztlich zustande kommt. Vom Ablauf her eigentlich kein Problem, wenn der der abgeschlossene Vertragsinhalt auch wirklich so bestätigt wird. Über den Inhalt des uns zugesandten Vertragsannahme-Schreibens waren wir jedoch entsetzt: Es enthielt 12 (!) Punkte, auf die wir zur "Klarstellung" hingewiesen werden sollten. In diesen 12 Punkten waren jedoch auch teilweise Abweichungen von der bisherigen Planung, die wir so nicht akzeptieren konnten.
Ein Beispiel: Die 1m-Linie im Obergeschoß sollte auf einmal 30 cm weiter Richtung Dachmitte rücken. Das hätte bedeutet, dass die Zimmer deutlich kleiner gewesen wären. Auch wäre das Dach an zwei Stellen hierdurch zu dicht an der Oberkante der geplanten Fenster gewesen. Im Badezimmer wäre hierdurch kein Rollladenkasten oberhalb des Fensters möglich gewesen, im Schlafzimmer hätten wir das Fenster sogar um 40 cm verschieben müssen.
Diese Vertragsannahme konnten wir so natürlich nicht akzeptieren und mussten dies ja auch nicht, denn im Vertrag hatten wir anderes unterzeichnet. Es folgte also ein reger Mail-Wechsel zwischen Gussek, unserer Bauberaterin und uns. Letztlich fanden wir -auch durch das teilweise Entgegenkommen von Gussek- zu allen Punkten eine Lösung, so dass zum Ende des Jahres dann tatsächlich unser Vorbehaltsvertrag wirksam in der Welt war.
Dann hieß also weiter "Warten auf das Grundstück" bzw. auf den Start des Verkaufs der Grundstücke.
Grundstücksvergabe
Durch verschiede Ursachen wurde der von uns herbeigesehnte Verkauf der Grundstücke durch die Gemeinde leider immer wieder verschoben. Im Mai ging das Verkaufsverfahren endlich los. Verschiedene Verfahrensschritte mussten wir durchlaufen und endlich - Ende Juli - hatten wir tatsächlich die Zusage für unser Wunschgrundstück!
Das schreibt sich hier so schnell und locker, aber diese Zeit war schon ganz schön aufreibend. Das Baugebiet, in dem unser Grundstück liegt, umfasst nur 20 Grundstücke und so war es völlig unklar, ob wir überhaupt ein Grundstück dort würden erwerben können. Man musste sich wirklich "bewerben" und es gab viel mehr Bewerber als Grundstücke. Letztlich endete jedes Gespräch über das Haus mit dem Satz, "Na ja, schauen wir erstmal, ob das mit dem Grundstück klappt."...
Daher zeigen wir hier mit viel Freude den Ausblick von dem Grundstück, das unser absolutes Wunschgrundstück war und das wir mittlerweile unser eigen nennen dürfen:
Sommer 2012: Kennenlernrunde von Fertighausanbietern und Festlegung auf Gussek
Obwohl es noch ungewiss war, ob wir ein Grundstück in der von uns gewünschten Lage bekommen würden, befassten wir uns nun einmal mit Hausanbietern und der möglichen Gestaltung eines Hauses.
Fertighausanbieter-Auswahl
Dass es ein Fertighausanbieter sein sollte, war sehr schnell klar. Hierfür sprachen und sprechen die wesentlich kürzere Bauzeit, die klare Kalkulationsbasis und die Präzision dieser Bauweise. Bei den Fertighausanbietern tendierten wir vom Bauchgefühl her von Anfang an zu Gussek. Aber bei einer so großen Investition und einer so wichtigen Entscheidung will man sich natürlich nicht auf so ein vages Gefühl verlassen und daher schauten wir uns also noch andere Anbieter genauer an:
- Ein Bien-Zenker-Rohbau war in unserer Nähe anzuschauen. Durch Schilder bei uns im Ort waren wir hierauf aufmerksam geworden. Der Rohbau machte keinen schlechten Eindruck, der Verkäufer allerdings schon. Es ist zwar unerheblich, aber ein Rätsel, warum man sich als Verkäufer nicht um ein wenigstens gepflegtes Äußeres bemüht, wenn man Leuten gegenübertritt, die einem die Investition ihres Lebens möglicherweise anvertrauen. Wir ließen uns trotzdem nicht gleich abschrecken und studierten gründlich die auf der Baustelle mitgenommenen Prospekte, gestalteten einen Bien-Zenker-Grundriss nach unseren Vorstellungen um und gaben diese Umgestaltungen in einer Mail an den Verkäufer weiter. Der Verkäufer rief ein paar Tage später an und gab uns einen Preis durch, der allerdings entgegen unserem Wunsch eine "Wohlfühl-Klima-Schalala-Heizungsanlage" enthielt. Der Verkäufer hatte es nun doch geschafft, uns abzuschrecken. Der Preis war hoch, unsere schriftlich fixierten Wünsche waren nicht umgesetzt und die Mühe eines schriftlichen Angebotes wurde vom Verkäufer gescheut. Wenn es so schon losgeht, dann lässt man es doch lieber bleiben.
- Fertighaus Weiß sagte uns auch kurzzeitig zu, nachdem wir das sehr repräsentative Musterhaus in Mannheim gesehen hatten. Aber nach einem ausgiebigen Blick in Erfahrungsberichte und Kritiken von Weiß-Bauherren, die eher wenig positiv ausfielen, nahmen wir hier ganz schnell wieder Abstand.
- Übers Internet und die überdurchschnittlich guten Kritiken wurden wir auch noch auf Fischer-Haus aus Bodenwöhr aufmerksam und ließen uns Prospekte zuschicken, die wirklich interessant waren. Ein längeres Telefonat mit einem sehr aufmerksam zuhörenden Verkäufer folgte und ein ausführliches Angebot erreichte uns nach wenigen Tagen per Mail. Das Angebot traf zwar unseren Geschmack und unsere Gestaltungs-Vorgaben, aber leider gar nicht unsere preislichen Vorstellungen, weshalb wir von diesem offenbar wirklich guten Anbieter wieder Abstand nahmen.
- Auch mit Schwörer-Haus haben wir kurz geliebäugelt, die insgesamt auch einen guten Eindruck machten. Aber irgendwie traf kein Haus so sehr unseren Geschmack, dass wir eine Basis für eine Planung sahen.
- Bei Gussek hatten wir uns nach unserem Musterhausbesuch über deren Homepage einige Prospekte geordert. Die kamen prompt und ein nettes Anschreiben der möglichen Beraterin in unserer Nähe dazu. Hier nahmen wir bald Kontakt auf und trafen auf eine Verkäuferin, die bereitwillig auf unsere Wünsche einging und uns ein individualisiertes Angebot erstellte. Die Basis war gut und so telefonierten wir miteinander. Obwohl wir mit "offenen Karten" hinsichtlich des noch unsicheren Grundstückserwerbs spielten, scheute diese Verkäuferin es nicht, das Angebot noch genauer an unsere Bedürfnisse anzupassen und uns mit dem kooperierenden Architekten zu besuchen. In diesem ersten Gespräch nahmen die beiden sich schon richtig Zeit (über drei Stunden!) und wir konnten eine Menge Fragen klären, Ideen einbringen und bekommen und so fanden wir uns "gut aufgehoben". Mit diesen Leuten und dieser Firma wollten wir nun zunächst einmal weiterplanen, weil wir nichts davon hielten, in vertiefende Planungen mit mehreren Firmen zu gehen. Wären noch Hürden aufgetaucht, hätten uns diese noch von Gussek abbringen können. Sie sind nicht aufgetaucht und so sind wir bei Gussek geblieben.
Fertighausanbieter-Auswahl
Dass es ein Fertighausanbieter sein sollte, war sehr schnell klar. Hierfür sprachen und sprechen die wesentlich kürzere Bauzeit, die klare Kalkulationsbasis und die Präzision dieser Bauweise. Bei den Fertighausanbietern tendierten wir vom Bauchgefühl her von Anfang an zu Gussek. Aber bei einer so großen Investition und einer so wichtigen Entscheidung will man sich natürlich nicht auf so ein vages Gefühl verlassen und daher schauten wir uns also noch andere Anbieter genauer an:
- Ein Bien-Zenker-Rohbau war in unserer Nähe anzuschauen. Durch Schilder bei uns im Ort waren wir hierauf aufmerksam geworden. Der Rohbau machte keinen schlechten Eindruck, der Verkäufer allerdings schon. Es ist zwar unerheblich, aber ein Rätsel, warum man sich als Verkäufer nicht um ein wenigstens gepflegtes Äußeres bemüht, wenn man Leuten gegenübertritt, die einem die Investition ihres Lebens möglicherweise anvertrauen. Wir ließen uns trotzdem nicht gleich abschrecken und studierten gründlich die auf der Baustelle mitgenommenen Prospekte, gestalteten einen Bien-Zenker-Grundriss nach unseren Vorstellungen um und gaben diese Umgestaltungen in einer Mail an den Verkäufer weiter. Der Verkäufer rief ein paar Tage später an und gab uns einen Preis durch, der allerdings entgegen unserem Wunsch eine "Wohlfühl-Klima-Schalala-Heizungsanlage" enthielt. Der Verkäufer hatte es nun doch geschafft, uns abzuschrecken. Der Preis war hoch, unsere schriftlich fixierten Wünsche waren nicht umgesetzt und die Mühe eines schriftlichen Angebotes wurde vom Verkäufer gescheut. Wenn es so schon losgeht, dann lässt man es doch lieber bleiben.
- Fertighaus Weiß sagte uns auch kurzzeitig zu, nachdem wir das sehr repräsentative Musterhaus in Mannheim gesehen hatten. Aber nach einem ausgiebigen Blick in Erfahrungsberichte und Kritiken von Weiß-Bauherren, die eher wenig positiv ausfielen, nahmen wir hier ganz schnell wieder Abstand.
- Übers Internet und die überdurchschnittlich guten Kritiken wurden wir auch noch auf Fischer-Haus aus Bodenwöhr aufmerksam und ließen uns Prospekte zuschicken, die wirklich interessant waren. Ein längeres Telefonat mit einem sehr aufmerksam zuhörenden Verkäufer folgte und ein ausführliches Angebot erreichte uns nach wenigen Tagen per Mail. Das Angebot traf zwar unseren Geschmack und unsere Gestaltungs-Vorgaben, aber leider gar nicht unsere preislichen Vorstellungen, weshalb wir von diesem offenbar wirklich guten Anbieter wieder Abstand nahmen.
- Auch mit Schwörer-Haus haben wir kurz geliebäugelt, die insgesamt auch einen guten Eindruck machten. Aber irgendwie traf kein Haus so sehr unseren Geschmack, dass wir eine Basis für eine Planung sahen.
- Bei Gussek hatten wir uns nach unserem Musterhausbesuch über deren Homepage einige Prospekte geordert. Die kamen prompt und ein nettes Anschreiben der möglichen Beraterin in unserer Nähe dazu. Hier nahmen wir bald Kontakt auf und trafen auf eine Verkäuferin, die bereitwillig auf unsere Wünsche einging und uns ein individualisiertes Angebot erstellte. Die Basis war gut und so telefonierten wir miteinander. Obwohl wir mit "offenen Karten" hinsichtlich des noch unsicheren Grundstückserwerbs spielten, scheute diese Verkäuferin es nicht, das Angebot noch genauer an unsere Bedürfnisse anzupassen und uns mit dem kooperierenden Architekten zu besuchen. In diesem ersten Gespräch nahmen die beiden sich schon richtig Zeit (über drei Stunden!) und wir konnten eine Menge Fragen klären, Ideen einbringen und bekommen und so fanden wir uns "gut aufgehoben". Mit diesen Leuten und dieser Firma wollten wir nun zunächst einmal weiterplanen, weil wir nichts davon hielten, in vertiefende Planungen mit mehreren Firmen zu gehen. Wären noch Hürden aufgetaucht, hätten uns diese noch von Gussek abbringen können. Sie sind nicht aufgetaucht und so sind wir bei Gussek geblieben.
Frühjahr 2012: Wir entdecken unser Wunschgrundstück, Frühjahr 2012
Nach einem knappen Jahr in unserer neuen Heimat unternahmen wir ohne konkrete Bauabsichten einfach aus allgemeinem Interesse einen Besuch der Musterhausaustellung in Mannheim.
Das dort vorhandene Gussek-Musterhaus "Mila" hatte es uns gleich sehr angetan. Aber natürlich waren wir offen und sahen uns auch andere Musterhäuser ausgiebig an.
Irgendwie schwirrte nach diesem Besuch das Thema "Hausbau" wieder durch unsere Köpfe. Daher informierten wir uns über Bauplätze in unserer neuen Heimatgemeinde, in der wir uns schon recht gut eingelebt hatten und uns wohlfühlten. Wir erfuhren von einem kleinen Baugebiet mit nur 20 Bauplätzen, das in einem Teilort unserer Gemeinde zur Erweiterung eines vorhandenen Baugebiets entstehen sollte. Wir fuhren also mal zum Gucken zum fraglichen Gelände und waren ziemlich schnell begeistert. Mehr als die Hälfte der Grundstücke würde eine Feldrandlage haben und die war wirklich wunderschön mit einem weiten Fernblick auf entfernte Gemeinden. Zudem ergab der zu diesem Zeitpunkt im Entwurfsstadium vorliegende Bebauungsplan, dass hier eine Straße ohne Durchfahrmöglichkeit geplant war, was uns auch gut gefiel.
Schnell war uns klar, dass wir hier gerne bauen würden. Seitens des seinerzeit zuständigen Gemeindemitarbeiters wurde unsere Begeisterung allerdings sehr gebremst. Es sei sehr unsicher, ob wir dort ein Grundstück bekommen würden und ein Verkauf der Bauplätze würde frühestens im Herbst starten.
Nachdem uns das Thema nun nicht mehr los ließ, beschäftigten wir uns daher zwischenzeitlich schon einmal mit dem möglicherweise auf ein solches Grundstück zu stellende Haus...
Das dort vorhandene Gussek-Musterhaus "Mila" hatte es uns gleich sehr angetan. Aber natürlich waren wir offen und sahen uns auch andere Musterhäuser ausgiebig an.
Irgendwie schwirrte nach diesem Besuch das Thema "Hausbau" wieder durch unsere Köpfe. Daher informierten wir uns über Bauplätze in unserer neuen Heimatgemeinde, in der wir uns schon recht gut eingelebt hatten und uns wohlfühlten. Wir erfuhren von einem kleinen Baugebiet mit nur 20 Bauplätzen, das in einem Teilort unserer Gemeinde zur Erweiterung eines vorhandenen Baugebiets entstehen sollte. Wir fuhren also mal zum Gucken zum fraglichen Gelände und waren ziemlich schnell begeistert. Mehr als die Hälfte der Grundstücke würde eine Feldrandlage haben und die war wirklich wunderschön mit einem weiten Fernblick auf entfernte Gemeinden. Zudem ergab der zu diesem Zeitpunkt im Entwurfsstadium vorliegende Bebauungsplan, dass hier eine Straße ohne Durchfahrmöglichkeit geplant war, was uns auch gut gefiel.
Schnell war uns klar, dass wir hier gerne bauen würden. Seitens des seinerzeit zuständigen Gemeindemitarbeiters wurde unsere Begeisterung allerdings sehr gebremst. Es sei sehr unsicher, ob wir dort ein Grundstück bekommen würden und ein Verkauf der Bauplätze würde frühestens im Herbst starten.
Nachdem uns das Thema nun nicht mehr los ließ, beschäftigten wir uns daher zwischenzeitlich schon einmal mit dem möglicherweise auf ein solches Grundstück zu stellende Haus...
Dienstag, 27. August 2013
Die Vorgeschichte unseres Bauvorhabens
Schon seit mehreren Jahren liebäugeln wir mit dem Bau eines eigenen Hauses. Bevor wir vor rund 2 1/2 Jahren aus dem Raum Frankfurt am Main nach Schwaben gezogen sind, hatten wir schon im Rhein-Main-Gebiet verschieden Bauprojekte von Bauträgern und Grundstücke angeschaut.
Im Raum Frankfurt gibt es sehr viele Bauträger-Projekte, bei denen man ein Gesamtpaket "Grundstück+fertige Planung+Hausbau" aus einer Hand kauft. Hiervon hatten wir das eine und andere genauer unter die Lupe genommen und teilweise haben wir auch schon sehr ernst geliebäugelt. Letztendlich gab es aber immer etwas, das "nicht passte". Auch Grundstücke hatten wir angeschaut und die Musterhausausstellung in Bad Vilbel besucht.
Beim Besuch der Musterhausausstellung war uns schon im Jahr 2010 Gussek positiv aufgefallen. Das Gussek-Haus in der Ausstellung traf zwar nicht zu 100% unseren Geschmack, aber es machte auf uns einen so positiven und wertigen Eindruck, dass uns der Name Gussek "im Kopf" blieb.
Durch unseren Umzug nach Schwaben in 2011 hatte sich das Thema Hausbau zunächst einmal erledigt. In einer Gegend, die wir nicht kannten und von der wir nicht wussten, wie gut wir uns einleben würden, wollten wir lieber erst einmal zur Miete wohnen.
Doch ein gutes Jahr später ging das Thema dann doch wieder los....
Im Raum Frankfurt gibt es sehr viele Bauträger-Projekte, bei denen man ein Gesamtpaket "Grundstück+fertige Planung+Hausbau" aus einer Hand kauft. Hiervon hatten wir das eine und andere genauer unter die Lupe genommen und teilweise haben wir auch schon sehr ernst geliebäugelt. Letztendlich gab es aber immer etwas, das "nicht passte". Auch Grundstücke hatten wir angeschaut und die Musterhausausstellung in Bad Vilbel besucht.
Beim Besuch der Musterhausausstellung war uns schon im Jahr 2010 Gussek positiv aufgefallen. Das Gussek-Haus in der Ausstellung traf zwar nicht zu 100% unseren Geschmack, aber es machte auf uns einen so positiven und wertigen Eindruck, dass uns der Name Gussek "im Kopf" blieb.
Durch unseren Umzug nach Schwaben in 2011 hatte sich das Thema Hausbau zunächst einmal erledigt. In einer Gegend, die wir nicht kannten und von der wir nicht wussten, wie gut wir uns einleben würden, wollten wir lieber erst einmal zur Miete wohnen.
Doch ein gutes Jahr später ging das Thema dann doch wieder los....
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