Montag, 23. Februar 2015

Es war einmal... Zusammenfassung November

Am 4./5. November fand dann der Kundendienst-Termin tatsächlich statt und diverse Arbeiten wurden auch wunderbar erledigt.

Aber unsere Schiebetür entwickelte sich langsam zum Running-Gag. Nachdem beim ursprünglichen Termin zum Innentüren-Einbau im Juni eine zu breite Tür-Zarge geliefert wurde und beim ersten Tischler-Termin im August die Tür-Zarge für die Schiebetür schlicht gar nicht dabei war, freuten wir uns, als der Kundendienst-Tischler nun die neue mitgebrachte Zarge auspackte. Die Freude währte jedoch nur kurz, denn die mitgebrachte Zarge erwies sich in diesem Fall als zu schmal. Wieder konnte die Tür also nicht eingebaut werden und wir mussten weiterhin mit dem hässlichen "Loch" zwischen Wohnzimmer und Küche leben, das beiden Räumen noch einen gewissen Baustellenflair gab.

Baustellenflair für Küche und Wohnzimmer


Auch unsere "Klo-Problematik" erwies sich als nicht so leicht lösbar. Unser Toilettenbecken im EG war ja deutlich zu hoch montiert worden. Es hing auf ca. 50 cm Höhe statt auf den vertraglich vereinbarten 46 cm. Vier Zentimeter - das klingt lächerlich, wenn man aber weiß, das das Klo damit höher als ein Behinderten-Klo hing, dann wird klar, dass das eine wirklich ungewöhnliche und auch unbequeme Sitzhöhe war. Ein freundlicher Mitarbeiter der Sanitär-Firma erschien daher zu unserem Kundendienst-Termin und hatte ein anderes Befestigungs-Set dabei, mit dem es gelingen sollte, unser Klo ein deutliches Stück tiefer zu setzen. Das klappte leider nicht, da ausgerechnet unser schönes Villeroy+Boch-Klo auf dieses Set nicht zu montieren war.

Was nun? Wir sollten uns ein anderes Klo aussuchen. Davon waren wir zunächst nicht sehr begeistert, denn schließlich waren die Toilette und das Waschbecken aus einer Serie und passten entsprechend gut zusammen. Aber es wurde uns von unserem Bauleiter versprochen, seitens Gussek würde man uns etwas optisch ähnliches vorschlagen. Außerdem meinte unser Bauleiter, dass ansonsten keine Lösung möglich sei, man könne uns nur finanziell entgegenkommen. Nachdem uns ein paar Scheinchen nichts bringen, wenn wir tagein-tagaus auf einem zu hohen Klo hocken, ließen wir uns also darauf ein.

Da auch die Elektrik-Themen (eine Strom-lose Steckdose und diverse inaktive LAN-Dosen) bei diesem Kundendienst-Termin nicht zu erledigen waren, war am Ende des Tages klar, dass noch mindestes zwei weitere Termine würden folgen müssen...

Aber auch abseits der Gussek-Themen und direkt neben unserem Haus ging es im November weiter: Für unsere Garage wurde das Fundament gebaut und dann konnte unsere Garage endlich geliefert werden! Wir hatten schon vor einigen Monaten eine Fertiggarage bestellt. Aber deren Produktion hatten wir immer wieder verschieben lassen, da unser Haus aufgrund der langwierigen Fassadenarbeiten ungewöhnlich lange eingerüstet war und das Gerüst der Garage schlicht im Weg war.

Ein Wiedersehen mit Bagger und Betonmischer
beim Bau des Garagenfundaments

Der Garagenbau war ein kleiner Meilenstein für uns: Endlich konnte unser Keller von all den Sachen "befreit" werden, die für die Garage oder unseren Garten bestimmt sind. Auch unser Flur wurde quasi größer, denn unser großer Gas-Grill, der nicht durch die Kellertür passte, hatte die letzten Monate (Juli bis November!) dort seine provisorische Heimat. So schön dieser Grill auf einer Terrasse ist, im Flur war er natürlich nicht gerade ein Blickfang und so freuten wir uns über seinen Umzug in die Garage!

Garagenrückseite - die Garage im schönen Grau, das auch unsere Fenster haben.

Die hintere Hälfte steht schon und die vordere Garagenhälfte schwebt heran.





 


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